Marina degli Argai

Früh am Donnerstag Morgen ging die Reise Richtung Italien los. Leider kammen wir trotzdem zu spät an, so dass wir am Donnerstag noch hätten segeln könnnen. Aber wie schön ist es bei 0°C loszufahren und 8 Stunden später bei 20°C wieder auszusteigen.
Am Freitag hatte es den ganzen Tag nicht viel Wind, trotzdem konnten wir 5 gute Wasserstunden machen. Da wir seit Bandol nicht mehr wirklich geseglt sind, war dies super um wieder das Bootsfeeling zu bekommen.
Am Samstagmorgen hatte es überhaupt keinen Wind. Dafür konnten wir den ganzen Morgen an unseren Booten basteln, welche es wirklich nötig hatten. Am Nachmittag kam zum Glück noch Wind auf und wir konnten nochmals aufs Wasser gehen. Das schönste war wohl bei Sonnenuntergang in den Hafen zu segeln. Es war so herrlich, die Sonne verschwand am Abend wie ein glühender Feuerballen im Meer und beim Morgenfooting, joggten wir immer zur Hafenmauer und schauten um viertel vor acht wie der glühende Feuerballen wieder im Meer zum Vorschein kam.
Am Sonntagmorgen gingen wir nochmals kurz aufs Wasser, bevor wir um 14 Uhr wieder die Rückreise in die kalte Schweiz in Angriff nahmen. Jetzt war es nicht mehr so angenehm wie beim gehen, denn wir gingen von 20°C wieder zurück zu unseren 0°C.


Michelle

Lebkuchenregatta 2. Tag

Das ganze Wochenende kein Wind!!!


Obwohl zwischendurch immer wieder ein paar kleine Böen aufkammen, wollte er sich nie wirklich stabilisieren und so warteten wir gestern etwa 3.5h und heute ein wenig mehr als 5h auf dem See. Es war extrem kalt, so lange draussen zu sein und sich nicht zu bewegen.


Glücklicherweise lies sich das Komittee noch was einfallen, dass wir ein wenig wärmer bekammen oder auch das sie ihre Lebkuchen loswerden konnten. Aufjedenfall veranstallteten sie heute 2 Padelläufe. Es war extrem anstrengend, aber das Ziel sich ein wenig aufzuwärmen hatte funktioniert. Leider waren die Jungs im Padeln schneller und so wurden wir "nur" 2. Aber einen grossen Lebkuchen bekammen wir trotzdem noch .


Michelle

Lebkuchenregatta 1.Tag

Als wir um 12.30 Uhr aufs Wasser gingen, hatte es noch ein wenig Wind. Er stellte auch später fast nie ab, jedoch drehte er im 10min-Takt etwa um 180°. Es war unmöglich so einen Lauf zu starten. Somit warteten wir den ganzen Nachmittag auf dem See und man muss sagen, warm ist es eindeutig nicht mehr... Glücklicherweise regnete es nicht, sonst wäre es noch unangenehmer geworden.


Morgen müssen wir schon um 8.30 Uhr auf dem Wasser sein... wiedereinmal sehr, sehr früh aufstehen! Hoffentlich wird es auch Wind haben.


Michelle